Eingewöhnungsphase

Die ersten Tage auf nordamerikanischen Territorium sind vorbei. Der Jetlag war schnell überwunden und erste Erfahrungen auf den amerikanischen Highways gesammelt. Im Vergleich zur deutschen Fahrweise ist es doch relativ chaotisch da man, egal auf welcher Spur man fährt, sich unterschiedlich schnell fortbewegen darf. Es wird von allen Seiten überholt. Teilweise wird heftig geschitten und die meisten Highways haben vier bis fünf Spuren. Also erstmal rechts halten und schauen was die anderen machen. Mittlerweile hab ich den dreh raus, tucker aber überwiegend auf der rechten Spur vor mich hin (in D undenkbar).

Neben dem Besuch von New York

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ging mein erster Tagesausflug nach Montauk, dem östlichsten Zipfel Long Islands und sozusagen nochmal ganz in die Nähe von Europa.

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Leider spielt das Wetter noch nicht ganz mit, denn der Winter hält sich so hartnäckig wie lange nicht mehr. Heißt cruisen bei 5-13°C. Zum Glück bin ich da einiges gewohnt und mit vielen wärmenden Schichten lässt sich das auch ertragen.

Deswegen ging es gestern schon nach Washington. Frei nach dem Motto, der Wärme entgegen und es scheint sich auszuzahlen. Der heutige Tag war ausserordentlich sonnig und der Trend geht in dieselbe Richtung.

Am 1. April geht mein Flieger nach New York wo ich mich erstmal bei Verwandten einquartiere, meinen Jetlag überwinde und die letzten Vorbereitungen treffe bevor es endlich auf die Strasse geht.