Nachdem ich den Natchez Parkway,
eine Art Highway durch wunderschöne Landschaften, in perfektem Zustand und ohne kommerziellen Verkehr, von Tupelo (dem Geburtsort vom King of Rock`n`Roll)
bis nach Jackson gefahren bin, hat mich der weitere Weg nach New Orleans geführt.
Die drückende Schwüle und Nieselregen waren die ersten Signale für die baldige Ankunft in “Big Easy”. New Orleans ist eine beeindruckende und historisch wertvolle Stadt Amerikas. Die Einflussname der Franzosen sowie der Spanier hat ihre Spuren hinterlassen. Es reihen sich alte Kolonialgebäude an moderne Hochhäuser. Nichts desto trotz sind es andere wesentliche Dinge die für New Orleans stehen. Da wäre beispielsweise der Jazz, Vodoo, Mardi Gras, die kreolische Küche (Jambalaya ist ein Muss!). Die Stadt ist durch und durch musikalisch und auf Party ausgelegt, besonders im French Quarter geht Tag ein Tag aus die Post ab. An den Strassenecken geben Künstler ihr Bestes. Ob Stepdance oder Jazz in seiner ganzen Vielfalt, New Orleans versprüht einen besonderen Flair. Die Auswirkungen von Hurrikan Katrina sind überwiegend ausserhalb des Stadtzentrums noch deutlich zu erkennen und auch der große Anteil von Obdachlosen ist nicht zu übersehen.
http://www.youtube.com/watch?v=K-351rJTcbA
(watch in HD)
Drei Tage hatte ich Zeit mir die Stadt anzuschauen und die Eindrücke aufzusaugen, dennoch freu ich mich drauf die Stadt wieder zu verlassen und mich weiter auf den Weg zu machen. Mein Hintern und meine Hände haben sich in den vergangenen Tagen etwas erholen können und ich bin bereit für eine neue Etappe. Nächstes Ziel sind die Hot Springs in Arkansas.